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Linus Geisler: Zwischen Tun und Lassen
Linus Geisler
Zwischen Tun und Lassen
Ein Panorama bioethischer Streitfragen
Mabuse-Verlag, Frankfurt am Main, 2008
ISBN: 3-938304-59-6
»Ein Experiment ist schon am Anfang ethisch oder nicht; es wird nicht erst post hoc ethisch.«
(H K Beecher 1966 [1])
Prolog

Schwarze Sonne

Ein Unbehagen, eine verstörende Beklemmung befällt den Beobachter des Feldes der Biomedizin, dessen Grenzen kaum mehr auszumachen sind. Erwin Chargaff beschreibt dieses Gefühl in seinem Buch Die Aussicht vom 13. Stock als eine einzige Wolke des Missbehagens [2]. Die Welt ruhe unter einer schwarzen Sonne.

Die schwarze Sonne über der Biomedizin, der Grenzwissenschaft zwischen Medizin und Biologie, taucht dieses Szenario in ein paradoxes Licht. Obwohl ihr Gegenstand das Leben des Menschen ist, verdunkelt sie dieses Leben eher, als es zu erhellen. Über allem liegt ein Zwielicht der Mehrdeutigkeit und Widersprüchlichkeit, der Unschärfe der Begriffe. Dies fördert ein wachsendes Klima der Dissonanzen und der Unvereinbarkeiten. Der französische Wissenschaftsphilosoph Michel Serre bringt es auf die knappe Formel: »Der Mensch kann sich über den Menschen nicht verständigen« [3].

Anfang und Ende

Der Beginn des Lebens scheint sich ebenso wie sein Ende einer einheitlichen Bewertung zu entziehen. Damit wird seine Schutzwürdigkeit infrage gestellt. Es wird ihm abgesprochen, an seinem Anfang überhaupt verletzbar zu sein. Wer zwar »lebt, aber nichts erlebt«, der kann gar nicht verletzt werden, so die Sicht so genannter »bedürfnisorientierter« Ethiker. Er kann die Beendigung seiner eigenen Existenz nicht als Schädigung/Verletzung erfahren, weil er von dieser Existenz selbst noch nichts erfahren kann, zum Beispiel als Embryo (Reinhard Merkel [4]).

Der werdende Mensch lässt sich immer weniger zu einem eindeutigen Bild fokussieren. Er wird zu einem »ungewissen Wesen, in der Schwebe zwischen Nichtexistenz und Existenz, zwischen dem Limbus und der Welt, zwischen der Zugehörigkeit zu einem anderen und der Zugehörigkeit zu sich selbst, zwischen dem Nichts und dem Ganzen, zwischen dem Wirklichen und dem Virtuellen, zwischen der Sphäre der Tatsachen und der Sphäre des Projekts«, so der französische Soziologe Luc Boltanski [5] über den menschlichen Fetus.

Die Leiblichkeit des Menschen wird zum scheinbar überwundenen Begriff. Dieser Leiblichkeitsbegriff beinhaltete Personsein, Leben haben und Körperlichkeit in einem.

Heute steht nur noch der instrumentalisierbare Körper im Zentrum der Interessen. Ein Körper, gentechnisch alterslos gemacht, durch Botox geglättet, von Chirurgenhand beliebig umgeformt – von der Neuinszenierung gelebter Gesichter bis zur »Designervagina«.

Eine radikale Neubestimmung des Körpers ist Grundlage der Organtransplantation, deren therapeutisches Potenzial immer an den Eingriff in den Körper des anderen gebunden ist. Das körperliche Dasein muss daher umdefniert werden in eine bloße Ansammlung von Organen, in der das Ich nur für eine begrenzte Zeit seinen Platz fndet. Die Vorstellung von der Einmaligkeit und Unaustauschbarkeit des Körpers und seiner Organe ist aufgegeben. Neue Verfügungsrechte sind auszuhandeln, denn die körperlichen Grenzverletzungen zwischen Spender und Empfänger bedürfen der Ermächtigung.

Die Legalisierung von Organentnahmen aus hirntoten Menschen hat zu einem makabren Auseinanderdividieren des menschlichen Todes geführt. Jetzt ist zu unterscheiden zwischen organismischem und bewusstseinsbezogenemTod. Der bewusstseinsbezogene Tod bedeutet bereits die Freigabe der Organe, der organismische Tod wird (noch) vorausgesetzt für kulturelle Rituale wie Totenwache und Bestattung. Konsequenterweise könnte, wenn ein zeitliches Auseinanderfallen von bewusstseinsbezogenem und organismischem Tod angenommen wird, daraus eine Verdoppelung des Todeszeitpunktes abgeleitet werden (Dieter Birnbacher [6]).

Eine sich fürsorglich gebende Wissenschaft schiebt unentwegt den Todestag auf, bis wir schließlich glauben sollen, dass es ihn gar nicht mehr gibt. Andererseits wird eine detailfanatische juristische Organisation des Sterbens kultiviert. »Wie willst du gestorben werden?« (Marianne Gronemeyer) [7]. Die Planung des Unplanbaren wird propagiert und versucht, die Inszenierung des Schlussaktes mit dem Rücken zum Regisseur zu vollziehen. Immer neue Richtlinien werden entworfen, statt Antwort zu suchen auf die Frage nach dem Wesentlichen.

Was Sterbende sich wünschen, ist ein »guter Tod«. Was ihnen immer drängender als Lösung geboten wird, ist der schnelle Tod von fremder Hand. Grenzverschiebungen werden unübersehbar: hier der Arzt als empathischer und kompetenter Begleiter – dort der zu aktiver Tötung bereite Arzt.

Die große Gesundheit

Im Oktober 2003 legte das oberste bioethische Gremium des amerikanischen Präsidenten, das President‘s Council on Bioethics, George W. Bush einen 324-seitigen Bericht vor [8]. Darin befassen sich Bushs Berater nicht mehr mit trivialen Fragen der medizinischen Therapie. Der Titel des Berichtes »Beyond Therapy« macht die Stoßrichtung der neuen Medizin deutlich: Sie schickt sich an, das vergleichsweise niedrige Handwerk des Therapierens zu verlassen. Der Untertitel »The Pursuit of Happiness« – das in der amerikanischen Verfassung verankerte Streben nach Glück – zeigt, wohin die Biotechnologie aufbricht: zur globalen Glücks-Jagd.

Die zu erobernden Claims werden in dem Report systematisch abgesteckt:
– Optimierte Kinder (Better Children)

– Überragende Leistungsfähigkeit (Superior Performance)

– Alterslose Körper (Ageless Bodies)

– Glückliche Seelen (Happy Minds)

Medizin beginnt ihr Heil jenseits der Therapie im Wunderland des »Enhancement«, der maximalen Steigerung, zu suchen. Eine Antwort auf die Frage nach der Verzichtbarkeit, der Begrenzbarkeit, der Sinn-haftigkeit oder moralischen Verantwortbarkeit dieses Fortschritts bleibt sie schuldig. Die Skeptiker werden kurzerhand in ein virtuelles Getto verwiesen, ausgegrenzt als Entschleuniger und Zukunftsunfähige.

So misslingt der modernen Medizin immer mehr ein konsistentes Menschenbild. Was sich fndet, ist das konkurrierende Ringen verschiedenster Disziplinen um die Deutungsmacht über den Menschen. Die dabei präsentierten Bilder vom Menschen sind widersprüchlicher Natur und entziehen sich einer einheitlichen ethischen Betrachtung.

Panorama

Dieses Buch ist der Versuch, den bioethischen Dissens von heute als ein Panorama zu entwerfen, das freilich subjektiv und keineswegs vollständig ist. Dem Leser steht es daher frei, welchen Abschnitt er zuerst in Augenschein nehmen will. Bei aller Vielfalt der Probleme könnte es sein, dass er überall auf gleiche Grunddissonanzen stößt: Infragestellen der Menschenwürde, Instrumentalisierung des Menschen – besonders am Lebensbeginn –, mangelnder Schutz der Schutzbedürftigsten, utopische Versprechungen, ein von der Moral nicht mehr einholbares Voranpreschen technologischer Entwicklungen.

Weniger durchschaubar ist vielleicht der eigentliche Hintergrund: die Verführbarkeit des Menschen durch ein gnadenloses Wunscherfüllungssystem von globalen Ausmaßen.

Mit den Potenzialen der Medizin wachsen auch Verwirrung und Ängste. Und Unbehagen breitet sich aus. Der Neue Mensch – so lautstark er verkündet wird, so merkwürdig blass, ja unbelebt wirkt er. »Stark, gesund und schön« rufen als abgenutzte plakative Phrasen keine lebendigen Figuren auf den Plan.

Auf der Suche nach der verlorenen Moral

Das große Unbehagen ruft vielfältige Anstrengungen auf den Plan, moralischen Dissens aufzulösen und Konsens zu erzielen, das verfinsternde Licht der schwarzen Sonne aufzuhellen. In der bioethischen Literatur gibt es weit über 1000 Veröffentlichungen, die die Findung von Konsens zum Thema haben. Doch die Suche hält unvermindert an, und ein Konsens ist in weiter Ferne.

»Konsens« selbst erscheint als mehrdeutiger Begriff. Der Philosoph Jonathan Moreno sieht in dieser Mehrdeutigkeit sogar das wesentliche philosophische Problem derer, die sich um Konsens bemühen [9]. So differenziert Moreno zwischen einem »dynamischen Konsens« und einem »statischen Konsens« und glaubt, dass nur der dynamische Konsens einen legitimen Anspruch auf moralische Autorität besitzt. Zu fragen ist ferner, wer übereinstimmen muss und worüber.

Internationale Bemühungen um ethischen Konsens in der Biomedizin fnden in verschiedensten Foren und Institutionen statt: Konsensuskonferenzen von Experten, Bürgerforen, Diskursprozesse von Meinungsträgern und Interessenvertretern sowie Nationale Ad-hoc-Ethik-Kommissionen, Enquete-Kommissionen und Nationale Ethikräte [10]. Diese Anstrengungen sind unverzichtbar, wenngleich die Chance von vornherein verschwindend gering ist, dass sie die babylonische Sprachverwirrung der Bioethik durch ein globales »moralisches Esperanto« aufösen könnten.

Grundsätzlich zu bedenken ist, dass alle genannten Gremien reine Beratungsfunktion haben und die Entscheidungen an die Politik delegieren. Bioethik ist deshalb heutzutage weitgehend mit Biopolitik gleichzusetzen.

Das moralische Ringen um Konsens wird aber unter verschiedenen Aspekten durchaus auch kritisch gesehen. So wurde der Vorwurf der »Auslagerung des Gewissens« erhoben (Annemarie Pieper [11]). Niklas Luhmann hat den für Gesellschaften bedrohlichen Charakter der Moral betont: »Moral hat die Tendenz, Streit zu erzeugen oder, wenn er zufällig ausbricht, zu verschärfen« [12].

Die enormen Schwierigkeiten beim Versuch, Konsens in bioethischen Streitfragen zu erzielen, haben zu bescheideneren Zielsetzungen geführt: Wenn Konsens schon unerreichbar erscheint, wäre Entschärfung des Dissens ein realistischeres Ziel. Dabei könnte die Suche nach den meistens auch im Dissens gegebenen, partiell übereinstimmenden Wertvorstellungen ein gangbarer Weg sein. So sprechen die Bioethiker Beauchamp und Childress von »geteilten Maximen« (shared maxims), und der amerikanische Philosoph John Rawls hat die Metapher vom »überlappenden Konsens« entworfen, die Eingang in die Bioethik gefunden hat.

Bedenklich erscheint eine Tendenz zur (beabsichtigten?) Unschärfe im Umgang mit bioethischen Begriffen. Ich habe dafür den Begriff der »Fuzzy-Ethik« verwendet. Fuzzy-Ethik ist abgeleitet von »Fuzzy Logic«, die beispielsweise bei Regelsystemen oder bei der künstlichen Intelligenz angewendet wird. »Fuzzy Logic« bedeutet so viel wie »undeutliche Logik«. In der Fuzzy Logic wird das Ergebnis einer (mathematischen) Operation mit einem gewissen Wahrscheinlichkeitswert errechnet. Neben den herkömmlichen Werten »wahr« oder »falsch« kann ein Ergebnis beispielsweise noch die Werte »wahrscheinlich wahr«, »möglicherweise wahr«, »möglicherweise falsch« und »wahrscheinlich falsch« annehmen. Für die Bioethik bedeutet dies das Vermeiden von moralischen Festlegungen. Diese werden je nach Kontext aufgeweicht und relativiert.

Kluge Beobachter der bioethischen Szene kommen zu dem Schluss, dass in einer pluralistischen Gesellschaft letztlich in bioethischen Streitfragen kaum mehr zu erreichen ist als ein »geregelter Dissens«.

Die geringe Ergiebigkeit bioethischer Debatten mag ihren eigentlichen Grund jedoch in einer fundamentalen Problematik haben, die ganz woanders verankert ist: in den scheinbaren Nutznießern von überbordend offerierten so genannten Chancen der Biomedizin selbst.

Mächte und Gegenmächte

»Nicht in den Zwängen, sondern in den Angeboten des Biomacht-Zeitalters liegt die eigentliche politische Herausforderung.«
(Petra Gehring [13])

Die neue Biomacht kommt nicht mehr mit den Mitteln der Repression daher, sondern im Feenkleid der grenzenlosen Wunscherfüllung. Insofern haftet ihr die Aura infantiler Märchenwelten an. Wünschen ist so leicht geworden: Ein Mausklick im Internet weist den Königsweg zum Wunschkind [14]. Zellkulturen aus »überzähligen« Embryonen sollen Rollstühle überfüssig machen und gedächtnislose Alte aus ihren rastlosen »Demenzschleifen« befreien – der Embryo, ein multipotentes Medikament. Neuropharmaka und Hirnchips beschwören eine Glückseligkeit ohne Ängste, wenngleich auch ohne erkennbaren Grund. Und selbst im nicht gelingenden eigenen Sterben wird aktive Tötung als erlösende Sozialtechnologie in Aussicht gestellt [15].

Im Basar der grenzenlosen Versprechen und schillernden Utopien wird den vom unstillbaren »Zuwenig« Getriebenen Befriedigung aller Bedürfnisse, Begehrlichkeiten und Begierden garantiert.

Wunscherfüllung ohne Grenzen könnte sich freilich am Ende als eine Art von hohlem Utilitarismus erweisen, als jenes System, wo das Zuwenig umspringt in das »leere Zuviel« [16], das kaum zu ertragen ist. Die gepriesenen Befreiungen schlagen dann um in ein Gefecht der Unfreiheiten. Die, die sich darin wiederfnden, erleben Biomacht nunmehr als gigantischen Sog einer ubiquitären, fremdgesteuerten Mitmach-Unternehmung: Ohnmacht als Kehrseite der Wunscherfüllungsmedizin.

Die Suche nach den Strippenziehern hinter der scheinbaren Unschuld der Märchenerzähler scheint ins Leere zu gehen. Im besten Fall führt sie zu der Einsicht: »Der Feind ist das eigene Problem in fremder Gestalt«, so der expressionistische Dichter Theodor Däubler [17].

Aber auch Biomedizin fndet ein Regulativ: in Angebot und Nachfrage, im Wechselspiel von willenloser Hingabe und bewusster Verweigerung. Michel Foucault sah Befreiungsstrategien von der Biomacht in der »Kunst der freiwilligen Unknechtschaft, der refektierten Unfügsamkeit, der Entunterwerfung« [18]. Sich den angebotenen Alternativen zu verweigern, war für Adorno eine Spur von Freiheit [19]. 

Sich bestimmten, in Hülle und Fülle offerierten biomedizinischen »Chancen« zu entziehen kann die Chance zur Entfaltung von innerer Freiheit sein. Petra Gehring nennt es eine Haltung der »bioökonomischen Dissidenz« [20]. Wenn es gelingt, den Blick von den suggerierten Begehrlichkeiten zu lösen und wieder frei zu machen auf das Innere, ist dort und nirgendwo anders der Ort auszumachen, an dem über Tun und Lassen bestimmt wird. Und wo, wenn überhaupt, das Rettende wächst. Wie seit Menschengedenken.

[1] Beecher H K. Ethics and clinical research. New England J. Med. 1966, 24, 274, S. 1354-136

[2] Chargaff E. Die Aussicht vom 13. Stock. Neue Essays. Stuttgart, 1998

[3] Serre M. Geleitwort, in: Testart J: Das transparente Ei. Frankfurt/M., München, 1988. S. 13

[4] Merkel R. Anhörung des Deutschen Bundestages zur Stammzellgesetzgebung am 9. Mai 2007 in Berlin

[5] Boltanski L. »Soziologie der Abtreibung«. Zur Lage des fötalen Lebens. Frankfurt/M., 2007

[6] Birnbacher D. Die Grenzen der Philosophie und die Grenzen des Lebens. Ethik Med, 2006-18, S. 315-319

[7] Gronemeyer M. Sterbeorte. Vortrag anlässlich der Tagung »Das Sterben in die Mitte holen«. 11. November 2005 in Köln. Gemeinsame Tagung des Institutes Mensch, Ethik und Wissenschaft, der Heinrich-Böll-Stiftung und des Deutschen Behindertenrates

[8] Beyond Therapy. Biotechnology and the pursuit of Happiness. The President‘s Council on Bioethics. A Report of The President‘s Council on Bioethics, 2003; URL: http://bioethics.gov/reports/beyondtherapy

[9] Moreno J. Konsens durch Kommissionen: Philosophische und soziale Aspekte von Ethik-Kommissionen, in: Bayertz K (Hrsg.): Moralischer Konsens, Technische Eingriffe in die menschliche Fortpfanzung als Modell, Frankfurt/M., 1996, S. 179-202

[10] Fuchs M. Internationaler Überblick zu Verfahren der Entscheidungsfindung bei ethischem Dissens. Gutachten für die Enquete-Kommission »Recht und Ethik der modernen Medizin« des Deutschen Bundestages. Ordnungsnummer 14/22, 2003

[11] Pieper A. Das ausgelagerte Gewissen. Der Boom der Ethikkommissionen. NZZ vom 23.3.1998, S. 81

[12] Luhmann N. Die gesellschaftliche Moral und ihre ethische Refexion. Ethik und Unterricht 1 (3), 1990, S. 4-9

[13] Gehring P. Was ist Biomacht? Vom zweifelhaften Mehrwert des Lebens. Frankfurt/M., New York, 2006.

[14] www.wunschkind.de

[15] Fittkau L. Selbsterlösung. Sterbehilfe als Sozialtechnologie und Heilssurrogat, in: Gerber U, Meisinger H (Hrsg.): Das Gen als Maß aller Menschen? Menschenbilder im Zeitalter der Gene. Frankfurt/M., 2004, S. 235-253

[16] Rilke R M. 5. Duineser Elegie. Leipzig, 1923

[17] Däubler Th. zit. n. Brumlik M: Lizenz zum »gezielten Töten«. Neue Zürcher Zeitung, 27. März 2004

[18] Foucault M. Was ist Kritik? Berlin, 1982

[19] Adorno, TW. ges. Werke. Bd. 6:225

[20] Gehring P. a. a. O., S. 12

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